
Körpersprache ist eine komische Sache: Niemand „lernt“ sie, jeder „spricht“ sie – nur wenige verstehen sie. Wer sich ein wenig mit dem Thema auseinandersetzt, erkennt aber, wie viel Symbolik und Emotion man dennoch damit vermittelt. Sich über die Signale seines Körpers bewusst zu sein, hilft auch beim Termin mit dem Fotografen – schliesslich will man auf den Fotos später selbstbewusst und überzeugend aussehen. Das liegt nicht allein in der Hand des Fotografen; auch Kleidung oder Make-up reichen nicht unbedingt. Aus meiner Erfahrung ist es z.B. unerlässlich, bei Portraits den Oberkörper leicht der Kamera entgegen zu lehnen. Wer bewusst ganz grade sitzt, sieht auf dem Fotos aus, als würde er gleich rückwärts vom Stuhl kippen. Natürlich kann auch der Fotograf die Aussage des Bildes leicht beeinflussen: Z.B. durch die Wahl von Blickwinkel oder Ausschnitt, vor allem aber durch eine freundliche und entgegenkommende Kommunikation mit der Person ihm gegenüber. Wer sich willkommen und geschätzt fühlt, verkrampft sich nicht und strahlt Selbstvertrauen aus. Einen sehr interessanten, einleitenden Artikel zur Körpersprache habe ich auf Lifehacker gefunden: Klick. Darin gibt es nicht nur Tipps für die richtige Körpersprache bei einem Vorstellungsgespräch, sondern auch, wie man einen Lügner ertappt.
2 Kommentare zu „Körpersprache lässt Ihr Foto sprechen“
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