Wer im Bereich Marketing, PR oder Unternehmenskommunikation tätig ist, braucht Bildmaterial. Meist sehr kurzfristig. Und weil es wieder schnell gehen musste, war dann doch keine Zeit, sich eingehend mit dem Thema „Bildrechte“ auseinanderzusetzen. Diese umfassen etliche Rechte unterschiedlicher Personen, so vielleicht das „Recht am eigenen Bild“ eines Models oder Mitarbeiters, Rechte des Eigentümers eines Orts, an dem fotografiert wurde oder auch die mit dem Fotografen vereinbarten Nutzungsrechte. Das alles klingt recht unübersichtlich – und deshalb gibt es Seminare zu diesem Themen-Komplex. Hier einige Beispiele:
- Das Recht am eigenen Bild im (sozialen) Netz (Bildungswerk des bbk berlin GmbH)
- Bildrechte (Akademie des deutschen Buchhandel)
- Bildrechte (Akademie für Publizistik Hamburg)
- Urheber- und Nutzungsrechte im beruflichen Alltag (Deutsches Institut für Betriebswirtschaft GmbH)
Das Thema Bildrechte gewinnt in letzter Zeit immer größere Aufmerksamkeit, vor allem im privaten Bereich. Durch soziale Netzwerke werden immer mehr Bilder weltweit verbreitet – und bekanntlich vergisst das Internet nie. Ich kenne Leute, die haben ihren Facebook-Account nur deshalb, weil sie sofort benachrichtigt werden wollen, wenn sie jemand auf einem Foto markiert. Private Schnappschüsse sind oft wenig förderlich für die berufliche Karriere. Für das „Recht am eigenen Bild“ sind deshalb sehr viele Menschen bereits sensibilisiert. Ich wünsche mir, dass diese Aufmerksamkeit auch dem Urheberrecht und den eingeräumten Nutzungsrechten zuteil wird!