
Während Kongressen kommen häufig eine Vielzahl von herausragenden Personen zusammen, die aus allen Teilen der Welt anreisen. Hier ergeben sich Chancen für einmalige Gruppenfotos von Gremien oder Teilnehmern.
Strategie
- Suchen Sie bereits im Vorfeld einen geeigneten Ort für das Gruppenfoto
- Ideal ist eine neutrale Wand, die breit und hoch genug ist, um alle Personen davor zu platzieren
- Beachten Sie, dass sich im Bildvordergrund und Hintergrund keine störenden Elemente befinden (z.B. Stühle, Pflanzen etc.)
- Wenn das Wetter mitspielt, machen Sie Gruppenaufnahmen besser draussen. Die Lichtverhältnisse sind hier besser und oft haben Sie hier mehr Platz
- Aussenaufnahmen können Sie auch benutzen, um den Ort oder die Umgebung der Veranstaltung zu dokumentieren (z.B. Gruppenfoto vor der Davoser Bergkulisse)
- Stellen Sie nicht alle Teilnehmer nebeneinander, sondern leicht versetzt in mehreren Reihen auf. So wird das Motiv kompakter
- Die Abgebildeten sollten locker stehen und entspannt wirken. Sie fotografieren schließlich keine Fußballmannschaft
- Grade bei größeren Gruppen bieten sich Freitreppen oder Umgebungen mit Stufen an, um die Personen in den hinteren Reihen höher zu positionieren. Falls das nicht möglich ist, bitten sie die vordere Reihe, sich auf Stühle zu setzen
- Achten Sie darauf, dass sich niemand „versteckt“
Aufnahmetechnik
- Für Gruppenfotos brauchen Sie jede Menge Schärfentiefe. Ab Blende 8 wird alles gut
- Machen Sie mindestens ein Foto pro abgebildeter Person, damit Sie die Chance haben, ein Bild zu erhalten, auf dem alle freundlich in die Kamera gucken und die Augen offen haben (bei einer Gruppe von 8 Personen also mindestens 8 Fotos)
- Falls Sie in Innenräumen fotografieren, benutzen Sie unbedingt Blitzlicht, damit Sie die erforderliche Schärfentiefe erreichen