So eine Kameraausrüstung wächst einem ja ans Herz, nicht nur wegen der unüberschaubaren Summen, die man dafür ausgibt. Deshalb passt man natürlich gut darauf auf. Wer noch sicherer sein will, versichert sie. Man kann darüber hinaus aber noch mehr tun. Mit Lenstag tritt ein kostenfreier Service an, bei dem man sein fotografisches Hab und Gut mittels Seriennummern registrieren kann. Im Falle eines Diebstahls markiert man die betroffenen Ausrüstungsteile und der Service informiert über den Diebstahl auf seiner Seite. Wie effektiv das ist, darüber lässt sich nur rätseln. Da ich keine Erfahrungen in dieser Hinsicht habe, kann ich nicht abschätzen, wie viel Wert Käufer von Kameras oder Objektiven aus dubiosen Quellen auf deren Herkunft legen. Wer Lenstag kennt, könnte zumindest recht einfach prüfen, ob der Neuerwerb gestohlen war. Das Hinterlegen der Daten hat jetzt aber noch einen weiteren Vorteil: Die automatische Suche nach unlizenzierter Nutzung von Fotos, die mit der entsprechenden Kamera aufgenommen wurden. Wie in meinem Beitrag Jagdsaison: Nicht-lizenzierte Fotos finden beschrieben, bieten auch andere Unternehmen solche Services an. Lenstag ist allerdings komplett kostenlos nutzbar und bietet darüber hinaus Apps für iOS und Android an.
1 Kommentar zu „Service gegen Kameradiebstahl hilft jetzt auch gegen Bilderklau“
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