Neben der „Arial“, der „Times New Roman“ und der unsäglichen „Comic Sans“ dürfte auch die „Helvetica“ so ziemlich jedem bekannt sein. Gemeint sind die weitverbreiteten Schriftschnitte, die wir heute am Computer benutzen. Die Helvetica ist 1957 gestaltet und 1983 überarbeitet worden – es wurde also dringend Zeit, sie an die modernen Gegebenheiten anzupassen. Genau das ist jetzt mit der „Helvetica Now“ geschehen. In der ZEIT ist dazu ein höchst interessantes Gespräch mit den beiden beteiligten Schriftdesignern erschienen, das viel über die vielen Details verrät, auf die bei der Gestaltung von Schrift geachtet wird. Für mich das Highlight: das kleine „l“ (wie lieb) ist endlich vom großen „I“ (wie Ida) unterscheidbar 😉