Im Jahr 2024 begeht die Bundesrepublik ihr 75-jähriges Bestehen. In dieser Zeit standen 8 Bundeskanzler und eine Bundeskanzlerin den jeweiligen Regierungen vor – und Konrad R. Müller hatte sie alle vor der Kamera. Dieses erstaunliche Maß an Kontinuität endet nun mit dem Tod des 83-jährigen Fotografen Müller, der bekannt ist als der Portraitist der Mächtigen. Der WDR berichtet ausführlich über seine erstaunliche Laufbahn, sein unterschiedlich enges Verhältnis zu den Regierungschefs und seine letzten Wünsche, die unerfüllt bleiben. Was mich neben der Intensität seiner Schwarz-Weiß-Portraits am meisten beeindruckt: Konrad R. Müller fotografierte konsequent analog.

Antworten auf „Müllers Bilder der Macht”.
[…] ist mit Elliott Erwitt innerhalb weniger Tage ein weiterer, vielleicht international noch bekannterer, Fotograf gestorben. The Guardian berichtet darüber, […]
[…] „Tragik“ und Superlative beteilige ich mich ungern – nachdem aber erst vor wenigen Tagen mit Konrad R. Müller und Elliott Erwitt zwei ziemlich bekannte und bedeutende Fotografen gestorben sind, habe ich mal […]