Till Erdmenger – Businessfotos | Blog

Analogfotografie: It still matters

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Über die Fotografie mit klassischem, analogem Filmmaterial schreibe ich hier ziemlich oft. Das hat damit zu tun, dass ich mich sehr intensiv mit diesem Medium beschäftige. Dazu lese ich neben spezifischen Zeitschriften natürlich auch viel im Internet – und freute mich, mal wieder einen Artikel über die Relevanz der analogen Fotografie in unserer Zeit zu finden. Der Beitrag auf fStoppers erläutert, warum die analoge Filmfotografie auch im digitalen Zeitalter weiterhin geschätzt wird. Die Besonderheiten der analogen Fotografie liegen laut Artikel – und das ist nichts Neues – in der einzigartigen Ästhetik, der haptischen Erfahrung und der Entschleunigung des kreativen Prozesses.

Einzigartige Ästhetik und Charme

Analoge Filmfotos zeichnen sich durch ihre spezielle Textur, Wärme und einen oft „weicheren Look“ aus – Effekte, die digitale Technologien nur schwer authentisch nachbilden können. Die begrenzte Anzahl an Bildern pro Film fördert ein bewussteres Fotografieren und erlaubt Raum für Überraschungen sowie kreative Experimente.

Entschleunigter und achtsamer Prozess

Die manuelle Kontrolle, das handwerkliche Arbeiten mit Film und das Warten auf die Entwicklung schaffen ein nicht nur entschleunigtes, sondern zugleich auch achtsames Fotografieren – im Gegensatz zur hektischen digitalen Bilderflut. Dies stärkt sowohl Kreativität als auch technische Kenntnisse und führt zu tiefergehender Bildgestaltung.

Zeitlose Erinnerungen und Gemeinschaft

Physische Abzüge sind beständig und schaffen greifbare Erinnerungen; zudem verbindet die analoge Fotografie Enthusiasten weltweit zu starken Gemeinschaften, die sich gegenseitig inspirieren und Wissen teilen. Filmfotografie ist eine bewusste, kreative und künstlerische Alternative und Ergänzung zur modernen Digitalfotografie darstellt – kein Wunder, dass sie weiterhin viele Fotografen fasziniert.

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