Verantwortung müssen wir alle gegenüber unserer Umwelt tragen, das sollte selbstverständlich sein. Aber als jemand, der analoges Filmmaterial zuhause entwickelt, muss man über den Umweltschutz im Alltag hinaus ein paar wichtige Regeln beachten.
Vor ein paar Wochen hatte ich ein Video gedreht, in dem es um Nachhaltigkeit im Berufsalltag eines Fotografen geht. Dass die Verwendung von lichtempfindlichem Plastik nicht so toll ist, versteht sich – andererseits verwende ich Kameras, die seit teilweise 50 Jahren ihren Dienst tun, ein Zeitraum, in dem andere vielleicht schon 3 Kameras weggeworfen und 10 neue Foto-Handys gekauft haben 😉
In meinem heutigen Beitrag gehe ich auf den sorgsamen Umgang mit Foto-Chemikalien ein. Ein Thema, dass vielleicht meine Kunden nur sekundär interessiert, weil sie nicht unmittelbar damit zu tun haben. In Anlehnung an das „Lieferkettengesetz“ finde ich es aber schon wichtig, dass auch Unternehmen und Praxen sich darüber bewußt sind, dass ich sorgfältig und verantwortungsbewußt handele, wenn ich ihnen analoge Businessfotos anbiete.
Mehr noch weiß ich aber, dass die Analog-Renaissance der vergangenen Jahre vor allem jungen, experimentierfreudigen Menschen zu verdanken ist, die als „digital natives“ aufgewachsen sind. Diesen möchte ich mit auf den Weg geben, dass zu dem wunderbaren und kreativen Herumspielen auch die Verantwortung gehört, Foto-Chemikalien fachgerecht zu entsorgen.


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