Auf Instagram fand ich einen Beitrag über die so gerne vom rechten Rand genutzte Argumentation, die in der Schlussfolgerung lautet: „Wer Wurst isst, rebelliert. Wer ignoriert, ist mutig. Mach einfach weiter wie bisher!“
Bei dieser so perfide herbeiargumentierten und beliebten Rückschrittlichkeit habe ich mir gleich mal Sorgen gemacht, ob meine Liebe zur jahrhundertealten Analogfotografie vielleicht auch reaktionär ist? Gehört die Fotografie auf Filmmaterial etwa in eine Reihe mit Grillwurst, Söder und Anti-Wokeness? Meine kleine Recherche beruhigte mich und zeigte: Analogfotografie gilt ganz allgemein als individuelle Kunstform und Ausdruck von Kreativität. Auch wenn manchmal etwas Nostalgie mitschwingt – Filmfotografie hat nichts mit Rückschrittlichkeit zu tun! Die ausführliche Version in meinem Video:


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